Allgemein x Presse x 11. Sep. 2024

Projekt „Leben am Limit“

Ein erlebnisreicher zweiter Tag auf der Niers

Im Rahmen des durch den LVR geförderten Projekts „Leben am Limit“ erlebten Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Sozialraum Meerbeck und dem SCI-Regenbogenhaus auch am zweiten Tag eine aufregende und lehrreiche Zeit. Nach einem ausgiebigen Frühstück machte sich die Gruppe auf den Weg nach Kevelaer, um eine Kanutour auf der malerischen Niers zu genießen.

Der Titel des Projekts hielt, was er versprach: Für viele Teilnehmende bedeutete dies, an ihr persönliches Limit zu gehen. Ängste, wie „Kann ich ins Wasser fallen?“ oder „Wie schaffe ich es, wieder aus dem Kanu zu steigen?“ wurden offen diskutiert. Gleichzeitig erlebten einige, wie herausfordernd es sein kann, die eigenen körperlichen Grenzen zu überschreiten. Es wurde schnell klar, dass „Leben am Limit“ für jeden etwas anderes bedeutet.

Besonders beeindruckend war, wie die Jugendlichen sich gegenseitig unterstützten. Indem sie gemeinsam ihre Ängste abbauten und bei physischen Herausforderungen halfen, entstand eine starke Gemeinschaft und ein Gefühl des Miteinanders, das alle ermutigte, Neues auszuprobieren.

Bei einem leckeren Eis fand die Gruppe Zeit zum Entspannen, bevor es zurück zum Zeltplatz ging. Nach einer wohlverdienten Ruhepause wurde der Tag beim Grillen Revue passieren lassen und die Vorfreude auf die kommenden Aktivitäten wurde bereits lebhaft besprochen.

Das Projekt „Leben am Limit“ zeigt eindrucksvoll, wie wichtig es ist, Grenzen zu überwinden und sich sowohl körperlich als auch emotional weiterzuentwickeln. Die Teilnehmenden blicken mit Spannung auf die kommenden Tage und die Herausforderungen, die sie gemeinsam meistern werden.


Foto: Projekt „Leben am Limit“, Paddeln auf der Niers, sci:moers gGmbH