SCI-Gemeinschaftsschule

Beispiel aus dem Epochenunterricht

Bereits nach dem ersten Kennenlernen von Buchstaben und Zahlen beginnen die Schüler*innen mit der sorgfältigen Gestaltung ihrer Epochenhefte.

Der Lern- und Erzählstoff aus dem Unterricht, sei es über Franz von Assisi, die Welt der Bienen, oder Fabeln, werden zum Beispiel in der zweiten Klasse in kleinen Texten zusammengefasst und als Tafeltexte in Druck- oder Schreibschrift von den Schülerinnen und Schülern in ihre Epochenheft übertragen.

Die kurzen Zusammenfassungen dienen dazu, den Stoff noch einmal schriftlich zu wiederholen, das Abschreiben zu üben, den Blick für die Seitengestaltung zu schulen und das Erfahrene auch zu Hause vorlesen zu können.

Von Beginn an erleben die Kinder den Wert ihres eigenen Heftes als etwas Besonderes, sowohl die selbst (ab-) geschriebenen Texte, als auch die Gestaltung in Form von Bildern und Zeichnungen.

Liebevoll wird jede Seite mit den Wachsmalblöckchen mit einem farbigen Rahmen versehen und jede Schülerin/ jeder Schüler bemüht sich das eigene Heft schön zu gestalten.

In der Mittel- und Oberstufe dienen die Hefte auch zur Intensivierung des Unterrichtsstoffes, indem die Schülerinnen und Schüler auch eigene Recherchen eintragen, die sie im Verlauf der Epoche den Mitschülerinnen und Mitschülern vortragen können.

Es ist immer wieder zu erleben, wie stolz die Schülerinnen und Schüler auf ihre Epochenhefte sind, die den Eltern/ der Familie am Ende der Epoche präsentiert werden.